专利摘要:
Die vorliegende Erfindung ist eine Spritzgießvorrichtung, die einen gegossenen Verteiler besitzt. Der Verteiler ist aus einem Gussblock hergestellt und umfasst mindestens eine Rohrleitung und ein Abzweig-Bauteil, das darin befestigt ist. Das Abzweig-Bauteil besitzt eine axiale Bohrung, die ein erstes Ende und ein zweites Ende besitzt, und mindestens eine radiale Bohrung, die flüssigkeitsmäßig mit der axialen Bohrung verbunden ist und eine Öffnung zu einer äußeren Oberfläche des Abzweig-Bauteils besitzt. Eine Schmelze wird in den Verteiler eingeführt und läuft durch die radiale und axiale Bohrung des Abzweig-Bauteils und durch zumindest eine Rohrleitung, die damit verbunden ist, zu einer Spritzgießdüse zum Einspritzen in einen Formhohlraum hinein. Ein Verteiler der vorliegenden Erfindung kann eine Vielzahl von Rohrleitungen und Abzweig-Bauteilen haben, um einen verzweigten Spritzgießverteiler in Mehrfachebene zu bilden.
公开号:DE102004015033A1
申请号:DE200410015033
申请日:2004-03-26
公开日:2004-11-25
发明作者:Denis Georgetown Babin;Jobst Ulrich Oakville Gellert
申请人:Mold Masters 2007 Ltd;
IPC主号:B29C45-27
专利说明:
[0001] Dievorliegende Erfindung ist auf einen Angussverteiler zur Verwendungin einer Spritzgießvorrichtunggerichtet.
[0002] DasSpritzgießverfahrenerfordert, dass ein geschmolzenes, thermoplastisches Material, oder eineSchmelze, in ihrem geschmolzenen Zustand so gehalten wird, dassdie Schmelze in einen Formhohlraum eingespritzt werden kann, umzu verschiedenen Produkten geformt zu werden. Das Wärmeprofil derSchmelze muss überden Spritzgießvorganghinweg beibehalten werden, damit die Schmelze ihre erwünschtenEigenschaften beibehältund dadurch ein zufriedenstellendes Produkt ergibt. Allgemein trittdie Schmelze in einen Spritzgieß-oder heißenAngussverteiler übereine Buchse ein, wo sie in eine oder mehrere Spritzgieß- oderheißeAngussverteiler-Düsentransportiert wird, um darauf folgend in den gekühlten Formhohlraum eingespritztzu werden.
[0003] EinVerteiler zur Verwendung in einem System mit heißem Angussverteiler (hot runner)muss bestimmte Eigenschaften haben. Zum Beispiel muss der Verteilergute Wärmeübertragungscharakteristika habenund muss in der Lage sein, hohen Temperaturen und Drücken standzuhalten.Demzufolge ist ein typischer Verteiler aus einem Metallblock mithohem Wärmeübertragungskoeffizientenhergestellt.
[0004] Fallsder Verteiler aus einem Metallblock gebildet ist, ist es allerdingsschwierig, Schmelzekanäle innerhalbdes Verteilers zu bilden, der geeignete Geometrien für ein effizientesund effektives Transportieren von Schmelze dort hindurch besitzt.Typische Schmelzekanälesind aus Bohrlöchernvon der Außenseitedes Metallblocks aus in sein Inneres, gewöhnlich durch Tiefbohrtechniken,hergestellt. Da es wünschenswertist, mehrere beheizte Angusskanal-Düsen, verbunden mit einem einzelnenVerteiler, zu haben, umfassen die "Bohrungen" durch den Verteiler, die die Schmelzekanäle bilden,notwendigerweise zumindest eine Krümmung. Weiterhin muss dieseKrümmungtheologisch ausbalanciert sein, wobei es virtuell unmöglich ist,dies mit standardmäßigen Tiefbohrtechnikenzu erreichen. Eine theologisch ausbalancierte Krümmung in dem Schmelzekanal desVerteilers ist erwünscht,oder die Schmelze kann nicht störungsfreientlang der Krümmungfließen, wasentweder zu einer Turbulenz in der Schmelze, oder einer Behinderungdes Flusses oder einer Ansammlung von verfestigter Schmelze entlangder Wändedes Schmelzekanals des Verteilers führen kann. Eine solche Turbulenzkann zu unerwünschten Druckänderungenin dem Spritzgießsystemund einem Wärmeaustauschzwischen der Schmelze und dem Verteiler führen, was die Schmelze unddas sich ergebende Produkt, das davon gebildet wird, zerstören kann.Weiterhin könneneinspringende Ecken bzw. Winkel, erzeugt während des Tiefbohrvorgangs, Räume in denSchmelzekanälendes Verteilers hervorrufen, in die Schmelze eingebettet werden kann, waseine andere, unerwünschteFolge hervorruft. Zum Beispiel könnendie Schmelzekanäledes Verteilers schwierig zwischen einzelnen Arbeitsabläufen zu reinigensein und/oder Schmelze, gehärtetin einspringenden Winkeln, könnenabbrechen und könnenin dem darauf folgend geformten Produkt vorhanden sein.
[0005] EinVerfahren zum Bilden einer theologisch ausbalancierten Krümmung innerhalbeines Blockverteilers ist dasjenige, eine Bohrung von der Seite desBlocks aus, und eine Bohrung von dem Boden des Blocks aus, einzubringen,um einen Winkel im Wesentlichen von 90° zu bilden. Ein Stopfen miteiner gekrümmtenOberflächewird dann überdie Seitenbohrung eingesetzt und innerhalb des Verteilers so platziert,dass die gekrümmteFlächedes Stopfens eine eher graduelle Krümmung in dem Verteilerkanal bildet.Allerdings sind solche Stopfen teuer und zeitaufwendig herzustellenund zu montieren.
[0006] Einanderes Verfahren zum Erzeugen eines rheologisch ausbalanciertenSchmelzekanals füreinen Verteiler ist dasjenige gewesen, den Verteiler in einen oberenund einen unteren Bereich zu unterteilen, wobei die Hälfte desSchmelzekanals in einer passenden Oberfläche jedes Bereichs gebildetwerden kann. Allgemein ist der Verteiler in einem oberen und einemunteren Bereich gebildet, wobei jeder Bereich eine Hälfte einesSchmelzekanals, gebildet zu einer passenden Oberfläche davon,besitzt. Der obere und der untere Verteilerbereich werden dann miteinanderverschraubt und abgedichtet, um rheologisch ausbalancierte Schmelzekanäle zu bilden.Allerdings erfordert dieses System die Verwendung einer sehr akkuratenAusrüstung.
[0007] Eineandere Aufgabe beim Verwenden eines Metallblocks für einenheißenAngussverteiler ist diejenige, dass es schwierig sein kann, gleichförmig die Schmel zekanäle des Verteilerszu erwärmen.Typischerweise ist ein Heizer an der Außenseite des Blocks befestigt,und in einigen Fällenkann er in einen Heizerkanal eingelötet oder eingepresst sein. Diesist ein zeitaufwendiger Vorgang, da er die Bearbeitung des Heizerkanalserfordert, der eine komplizierte Kontur besitzt.
[0008] EingleichförmigesErwärmeneines Verteilers kann unter Verwendung eines inneren Heizers, angeordnetin einem Verteiler mit geteiltem Block, erreicht werden, so, wiedies vorstehend beschrieben ist. In diesem Fall ist der Heizer ineiner speziellen Bohrung zwischen dem oberen und dem unteren Bereichdes Verteilers entlang der Schmelzekanäle angeordnet.
[0009] Eineandere Lösung,um einen Verteiler mit theologisch ausbalancierten Schmelzekanälen und einemgleichförmigenErwärmender Schmelzekanälezu schaffen, umfasst die Verwendung von vorgeformten Rohren miteiner theologischen Krümmung. Allerdingsist es schwierig, effektiv Rohre zu erwärmen, ohne sie in einem thermischleitenden Medium zu platzieren. Öl-oder Gasmedien sind versucht worden, um effektiv die Schmelzekanäle zu erwärmen. Allerdingssind die Sicherheit und Effektivität einer solchen Maßnahme fraglich,insbesondere dann, wenn Ölals das thermisch leitende Medium verwendet wird, und zwar aufgrundseiner Entflammbarkeit.
[0010] AndereAusführungsformenverwenden Rohrleitungen, die entweder einheitlich gebildet sind oderabgeschnitten sind und zusammen verschweißt sind, um glatte Kanäle zu bilden.Allerdings können Nähte zwischenden zwei Rohrleitungen schwach sein und bei hohen Temperaturen undDrückenbrechen und könnenverursachen, dass der Verteiler fehlerhaft arbeitet.
[0011] Demzufolgeist es erwünscht,einen heißen Angussverteilerzum Spritzgießenmit einem Verteiler-Schmelzekanal und einem integralen Heizsystem,das die vorstehend angegebenen Probleme löst, zu haben.
[0012] Dievorliegende Erfindung ist auf eine Vorrichtung eines heißen Angussverteilersgerichtet, die eine Eingussbuchse, einen heißen Angussverteiler und eineDüse aufweist.Der heißeAngussverteiler weist mindestens ein Rohr und eine Verbindung, befestigtinnerhalb eines Blocks, wie beispielsweise einem Gießblock,auf. Die Verbindung besitzt allgemein eine axiale Bohrung, die einerstes Ende und ein zweites Ende besitzt. Die Verbindung besitztauch mindestens eine radiale Bohrung mit mindestens einer Öffnung zuder Außenseiteder Verbindung, und die das zweite Ende der axialen Bohrung schneidet. Daserste Ende der axialen Bohrung greift in die Eingussbuchse ein.Die Öffnungder radialen Bohrung der Verbindung ist flüssigkeitsmäßig mit einem ersten Ende desRohrs verbunden. Eine Düseist an einem zweiten Ende des Rohrs befestigt. Das Rohr besitztmindestens eine Biegung. Durch dieses Design ist das Rohr an derVerbindung so befestigt, um einen störungsfreien Fluss des Schmelzematerialsdarin zu erzielen.
[0013] Ineiner anderen Ausführungsformweist der Verteiler ein radiales Rohr, befestigt innerhalb des Verteilerblocks,das ein erstes und ein zweites Ende besitzt, und ein Düsenrohr,befestigt innerhalb des Verteilerblocks, das ein erstes und einzweites Ende besitzt, auf. Das erste Ende des radialen Rohrs greift ineine Öffnungeiner radialen Bohrung in der Verbindung ein, und das zweite Endedes radialen Rohrs greift in das erste Ende des Düsenrohrsein, so dass entweder das erste Ende des Düsenrohrs oder das zweite Endedes Düsenrohrsteleskopisch ineinander gleitbar sind. Das zweite Ende des Düsenrohrssteht in einer Flüssigkeitsverbindungmit einem Schmelzekanal einer Düsedes heißenAngusskanals. Deshalb ermöglichtdie gleitende Anordnung zwischen dem radialen und dem Düsenrohreine Einstellung des Abstands zwischen der Verbindung und einerDüse des heißen Angusskanals,zum Beispiel vor einem Gießendes Verteilerblocks.
[0014] Ineiner anderen Ausführungsformumfasst der Verteiler auch einen Ventilstift, der sich durch eineDüse desheißenAngusskanals erstreckt. Der Ventilstift erstreckt sich durch mindestenseine Trägersäule, befestigtinnerhalb des Verteilerblocks, die sich über die gesamte Höhe des Verteilerblockserstreckt, wobei der Ventilstift durch die Trägersäule gehalten ist. Der Ventilstiftist mit einer Betätigungseinheit,angeordnet außerhalbdes Verteilerblocks, verbunden, um die Bewegung des Ventilstiftszu kontrollieren.
[0015] Ineiner anderen Ausführungsformumfasst der Verteiler weiterhin ein Heizelement, das innerhalb desVerteilerblocks befestigt ist. Das Heizelement kann eine Spule bzw.Wicklung sein, die zumindest das radiale oder das Düsenrohr,die Verbindung und/oder die Trägersäule umgibt.Alternativ kann das Heizelement eine Spule sein, die sich zumindesteinmal vollständigum das (die) radiale(n) und/oder Düsenrohr(e) wickelt.
[0016] Inder vorliegenden Erfindung ist ein Rohr zum Bilden eines Schmelzekanalsfür denVerteiler aus einem Metall oder einer Metalllegierung hergestellt,die geeignet ist, hohen Temperaturen und Drücken standzuhalten, wie beispielsweiserostfreiem Stahl. In der vorliegenden Erfindung ist der Verteilerblockaus einem weichen, thermisch leitenden Metall, wie beispielsweiseBronze, Messing, oder einer Kombination davon, hergestellt. In dervorliegenden Erfindung sind der Träger und die Trägersäule auseinem Werkzeugstahl mit einem hohen Schmelzpunkt, wie beispielsweiseWerkzeugstahl H13, hergestellt.
[0017] EineHeizeinrichtung gemäß der vorliegendenErfindung weist einen Kupferdraht auf, der zumindest einmal um dieVerbindung, die Trägersäule und/odermindestens entweder das radiale oder das Düsenrohr herumgewickelt seinkann. Alternativ ist der Kupferdraht zumindest einmal um das radiale unddas Düsenrohrherumgewickelt.
[0018] Ineiner anderen Ausführungsformist eine Vielzahl von Rohren mit der Verbindung, um eine Schmelzevon einer Eingussbuchse durch den Verteiler zu einer Mehrzahl vonDüsen vonheißenAngusskanälenzu kanalisieren, verbunden.
[0019] Ineiner noch anderen Ausführungsformist die Trägersäule mitdem Düsenrohrdort angrenzend verbunden, wo die Düse des heißen Angusskanals flüssigkeitsmäßig mitdem Verteiler verbunden ist.
[0020] Ineiner noch anderen Ausführungsformführt dasRohr verbunden mit der Verbindung, zu einer Verzweigungsverbindungmit Verzweigungsrohren, die dort so in Eingriff gebracht sind, umeinen Verteiler-Block mit mehreren Ebenen zu bilden.
[0021] WeitereMerkmale und Vorteile der Erfindung, ebenso wie die Struktur unddie Betriebsweise von verschiedenen Ausführungsformen der Erfindung,werden im Detail nachfolgend unter Bezugnahme auf die beigeführten Zeichnungenbeschrieben. Es ist anzumerken, dass die Erfindung nicht auf die spezifischenAusführungsformen,die hier beschrieben sind, beschränkt ist. Solche Ausführungsformen werdenhier nur zu Erläuterungszweckenangegeben. ZusätzlicheAusführungsformenwerden für Fachleuteauf dem betreffenden Fachgebiet, basierend auf den Lehren, die hierangegeben sind, ersichtlich werden.
[0022] Dievorliegende Erfindung wird unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungenbeschrieben.
[0023] 1 zeigt eine schematischeSeitenansicht einer Vorrichtung mit heißem Angusskanal gemäß einerAusführungsformder vorliegenden Erfindung.
[0024] 2 zeigt eine schematischeDraufsicht des heißenAngusskanal-Verteilers der 1.
[0025] 3 zeigt eine schematischeDraufsicht eines heißenAngusskanal-Verteilersgemäß eineranderen Ausführungsformder vorliegenden Erfindung.
[0026] 4 zeigt eine schematischeDraufsicht eines heißenAngusskanal-Verteilersgemäß eineranderen Ausführungsformder vorliegenden Erfindung.
[0027] 5 zeigt eine schematischeSeitenansicht einer Vorrichtung eines heißen Angusskanals gemäß eineranderen Ausführungsformder vorliegenden Erfindung.
[0028] 6 zeigt einen schematischenQuerschnitt eines Verteilers einer Vorrichtung eines heißen Angusskanalsgemäß eineranderen Ausführungsformder vorliegenden Erfindung.
[0029] 7 zeigt einen schematischenQuerschnitt eines Verteilers einer Vorrichtung eines heißen Angusskanalsgemäß eineranderen Ausführungsformder vorliegenden Erfindung.
[0030] 8 zeigt einen schematischenQuerschnitt eines Verteilers einer Vorrichtung eines heißen Angusskanalsgemäß eineranderen Ausführungsformder vorliegenden Erfindung.
[0031] 1 zeigt eine schematischeSeitenansicht einer Vorrichtung 100 eines heißen Angusskanals gemäß einerAusführungsformder vorliegenden Erfindung. Diese Vorrichtung umfasst eine Eingussbuchse 106,einen heißenAngusskanal-Verteiler 101 undeine Düse 108.Der Verteiler 101 ist allgemein ein Verteilerblock 104,in den hinein verschiedene Bauteile gegossen werden. Der Verteilerblock 104 ist auseinem leitenden Metall, wie beispielsweise Kupfer oder Kupferlegierungen,wie beispielsweise Messing oder Bronze, Aluminium oder Aluminiumlegierungen,ein bestimmter Stahl oder Stahllegierungen, eine Kombination davon,oder aus einem anderen Material, das für einen Fachmann auf dem betreffendenFachgebiet ersichtlich ist, gebildet. Der Verteiler 101 istdurch Druckguss, Feinguss oder irgendwelche anderen geeigneten Abformungsverfahren,die die Herstellung eines massiven Körpers ermöglichen, hergestellt. Ein Bauteil,das in einen Verteiler 101 hineingeformt ist, ist eineAbzweigung 215. Die Abzweigung 215 ist aus Werkzeugstahl,vorzugsweise H13 Stahl, oder einem anderen, solchen Material, dasseine Form währenddes Gießvorgangsohne Schmelzen, Biegen, oder Deformieren beibehalten kann, hergestellt.
[0032] Ineiner Ausführungsformder vorliegenden Erfindung ist die Abzweigung 215 aus einemmassiven Materialblock mit einer axialen Bohrung 216 und mindestenseiner radialen Bohrung 218 ausgebildet. Die axiale Bohrung 216 unddie radiale Bohrung 218 sind in der Abzweigung 215 gebildet,bevor sie in den Verteiler 201 hineingegossen wird. DieBohrungen könnendurch Tiefbohren oder andere Techniken, die im Stand der Technikbekannt sind, wie beispielsweise solche, die dazu verwendet werden,Kanälein herkömmlichenVerteiler hineinzubohren, gebildet werden.
[0033] Dieaxiale Bohrung 216 der Abzweigung 215 besitztein erstes Ende 220, das zu einer äußeren Oberfläche derAbzweigung 215 offen ist. Das axiale, erste Bohrungsende 220 stehtin einer Flüssigkeitsverbindungmit einer Eingussbuchse 106, angeordnet an einer äußeren Oberfläche desVerteilers 101 oder angrenzend dazu. Die axiale Bohrung 216 besitztauch ein zweites Ende 222, das sich in das Innere der Abzweigung 215 hineinerstreckt. Die radiale Bohrung 218 besitzt eine Öffnung 224 aneiner anderen äußeren Oberfläche derAbzweigung 215.
[0034] Dieradiale Bohrung 218 erstreckt sich allgemein über eineradiale Längeder Abzweigung 215 und schneidet mit dem zweiten Ende 222 deraxialen Bohrung 216. In einer Ausführungsform, die zwei heiße Angusskanaldüsen besitzt,wie dies in 1 dargestelltist, erstreckt sich die radiale Bohrung 218 über diegesamte radiale Längeder Abzweigung 215, so dass sie zwei Öffnungen 224 in gegenüberliegenden, äußeren Oberflächen derAbzweigung 215 besitzt.
[0035] Die Öffnung 224 derradialen Bohrung 218 greift in ein erstes Ende 103 einerRohrleitung oder eines Rohrs 102 ein. Die Rohrleitung 102 besitztein zweites Ende 105 und umfasst eine Biegung 114 zwischenderem ersten Ende 103 und derem zweiten Ende 105.Vorzugsweise ist die Biegung 114 eine rheologisch ausbalancier teBiegung, die eine Biegung ist, die eine Strömung durch den Kanal mit geringerTurbulenz ermöglicht.Eine theologisch ausbalancierte Biegung führt zu einer genauen, schnellen undoptimalen Biegung von einer Ebene in dem Verteiler zu einer anderenEbene.
[0036] DieRohrleitung 102 ist vorzugsweise aus einem festen und glatten,rostfreien Stahl hergestellt, kann allerdings auch aus irgendeinemMetall hergestellt werden, das seine Form während des Gieß- bzw.Spritzvorgangs ohne Schmelzen, Biegen oder Deformieren beibehaltenkann.
[0037] DieAbzweigung 215 ist so strukturiert, dass die Rohrleitung 102,die auch in den Verteilerblock 104 eingebettet ist, flüssigkeitsmäßig mitder Eingussbuchse 106 ohne das Erfordernis einer zweiten Biegungverbunden ist. Weiterhin liefert, wie in der Ausführungsformder 1 dargestellt ist,die Abzweigung 215 eine unterstützende Verbindung für zwei Rohrleitungen 102.Wie füreinen Fachmann auf dem betreffenden Fachgebiet deutlich werden würde, istein Verteiler, der eine stabile und unterstützende Verbindung 215 besitzt,eine Verbesserung gegenübereinem Verteiler, der eine Mehrzahl von ungestützten Rohrleitungen, die dieSchmelzekanäle desVerteilers bilden, besitzt, wobei jede Rohrleitung notwendigerweisemindestens zwei Biegungen umfasst, um einen Fluss der Schmelze durchden Verteiler zu der Düsezu erreichen.
[0038] Ineiner Ausführungsformder vorliegenden Erfindung wird die Rohrleitung 102 ineine Rohrleitungsbohrung 235, gebildet in der Abzweigung 215, eingesetzt.Die Rohrleitungsbohrung 235 ist größer als ein Durchmesser derradialen Bohrung 218 um die Dicke der Rohrleitung 102,so dass eine Innenflächeder Rohrleitung 102 mit einer Innenfläche der radialen Bohrung 218 bündig ist.Die Rohrleitung 102 ist an einer Abzweigung 215 befestigt,wie beispielsweise durch Hartlöten,oder ein anderes, mechanisches Verfahren, das für Fachleute auf dem betreffendenFachgebiet bekannt ist. Demzufolge bildet die Abzweigung 205 einestabile und unterstützende Plattformfür dieRohrleitung 102 vor, währendund nach dem Gießvorgang.
[0039] DieAusführungsformder Erfindung, dargestellt in 1,umfasst mit Ventil betätigte,heißeAngusskanaldüsen 108,von denen jede einen Ventilstift 340 umfasst. Jeder Ventilstift 340 istinnerhalb eines Innenraums des Verteilers 101 durch eineTrägersäule 339 gehalten.Die Trägersäule 339 istaus Werkzeugstahl, vorzugsweise H13 Stahl, oder einem anderen solchenMaterial, das seine Form wäh renddes Gieß-bzw. Spritzvorgangs ohne Schmelzen, Biegen oder Deformieren beibehaltenkann, hergestellt. Die Trägersäule 339 umfassteine axiale Bohrung 344, die sich entlang einer Längsachsedavon erstreckt, die als ein Durchgangsweg dient, und eine Lagerfläche für einenVentilstift 340. Der Ventilstift 340 erstrecktsich durch den Verteiler 101 über eine axiale Bohrung 344 zueiner Betätigungseinheit 342.Die Betätigungseinheit 342 bewegtden Ventilstift 340 nach oben und nach unten, um die heiße Angusskanaldüse 108 zu öffnen undzu schließen,um dadurch den Fluss der Schmelze in einen Formhohlraum (nicht dargestellt)hinein zu kontrollieren.
[0040] EineVerwendung der Trägersäule 339 in demGießverteiler 101 für mit VentilbetätigteSpritzgießanwendungenstellt eine fortgeführte,geeignete Ausrichtung des Ventilstifts 340 und dadurcheine geeignete Arbeitsweise der mit Ventil betätigten Düse 108 sicher. Obwohleine einfache Bohrung durch einen Gießverteiler ausreichend seinkann, um einen Ventilstift aufzunehmen, würde die wiederholte Bewegungeines Ventilstifts währenddes Spritzgießvorgangseine übermäßige Abnutzungvon weicheren Gießmaterialien,wie beispielsweise Kupfer oder Aluminium, verursachen, und dadurcheine korrekte Ausrichtung des Ventilstifts und die Funktionsweise dermit Ventil betätigtenDüse stören. Zusätzlich schützen dieTrägersäulen 339 dieVentilstifte gegen Druck- und Biegekräfte, die während eines Betriebs des Verteilersauftreten. Die Trägersäulen 339 sind nichtauf die Form oder die Größe, diein 1 dargestellt ist,beschränkt,sondern sind in einer Vielzahl von erwünschten Formen geeignet.
[0041] DieAusführungsformder vorliegenden Erfindung, dargestellt in 1, umfasst einen Verteiler-Heizer 238.In dieser Ausführungsformist der Verteiler-Heizer 238 ein gewickelter Draht, geschützt durcheine äußere Abdeckung,der die Trägersäulen 339,die Abzweigung 215 und die Rohrleitung 102 umgibt.Die Position des Verteiler-Heizers 238 innerhalb des Verteilers 101 führt zu einergleichförmigen Verteilungvon Wärmedurch den Verteiler 102, die dann zu einer thermoplastischenSchmelze innerhalb der Rohrleitungen 102 übertragenwird. Andere Typen von Verteiler-Heizern können in dieser Erfindung verwendetwerden, wie beispielsweise Kassetten-Heizer, Filmheizer, Wärmerohrebzw. Heat Pipes, und andere, wie dies für Fachleute auf dem betreffendenFachgebiet ersichtlich werden würde.In einer anderen Ausführungsformkann sich der Heizer 238 um eine oder mehrere, individu elleRohrleitungen 102 wickeln, um direkt das Schmelzematerial,das darin fließt,zu erwärmen.In einer anderen Ausführungsformder vorliegenden Erfindung kann mehr als ein Heizer in den Verteiler 101 eingegossensein.
[0042] Inbestimmten Ausführungsformender vorliegenden Erfindung arbeiten die Trägersäulen 339 und die Abzweigung 215 auchdahingehend, den Heizer 238 vor und während des Gießvorgangszu stützen.In einer solchen Ausführungsformumfasst die Abzweigung 215 Lokalisierungsnuten 346,die den Heizer 238 an Ort und Stelle halten. Die Trägersäule 339 kann ähnlicheLokalisierungsnuten umfassen, oder kann anstelle davon, wie diesin 1 dargestellt ist,einen Vorsprung bzw. eine Leiste 348 umfassen, auf derder Heizer 238 ruht.
[0043] Wiein 1 der vorliegendenErfindung dargestellt ist, ist das zweite Ende 105 derRohrleitung 102 in ein erstes Ende 362 einer zweitenBohrung 350 in der Trägersäule 339 eingesetzt.Die zweite Bohrung 350 besitzt ein zweites Ende 364,das sich zu einer Außenfläche desVerteilers 101 öffnet,wo die heißeAngusskanal-Verteilerdüse 108 flüssigkeitsmäßig mitdem Verteiler 101 verbunden ist. Demzufolge erzielt dieTrägersäule 339 aucheine Unterstützungund Stabilitätin Bezug auf die Rohrleitung 102 vor und während desGießvorgangsdes Verteilers, ebenso wie währenddes Betriebs des Verteilers in dem Spritzgießvorgang.
[0044] 2 zeigt eine schematischeDraufsicht eines Verteilers 101 in 1. Wie dargestellt ist, umfasst der Verteiler 101 zweiDüsenabgänge 366. Demzufolgesind nur zwei Rohrleitungen 102 notwendig. Die 3 und 4 zeigen schematische Draufsichten einesVerteilers 101 gemäß weiterenAusführungsformender vorliegenden Erfindung, wobei vier Düsenabgänge 366, die vierRohrleitungen 102 erfordern, dargestellt sind. Idealerweiseist ein Abstand zwischen dem Punkt, wo die Schmelze von der Eingussbuchse 106 inden Verteiler an einer axialen Abzweigungsbohrung 216 eintritt,und dort, wo sie den Verteiler an der Düse 108 verlässt, exaktvon dem gleichen Abstand fürjeden Schmelzedurchgangsweg. Demzufolge bildet die Abzweigung 215 eine zentraleAchse des Verteilers und eine Führungs- und Ausrichtungsmittefür dengesamten Verteiler. Eine Vielzahl von Düsenabgängen kann in der vorliegendenErfindung verwendet werden, vorausgesetzt, dass die Abzweigung 215 eineausreichende Anzahl von radialen Bohrungen 218 besitzt,um jede zusätzlicheRohrleitung 102 aufzunehmen.
[0045] DerVerteiler der 3 besitztvier gleichmäßig beabstandeteDüsenabgänge 366 undder Verteiler 101 ist von einer X-Form. In 4 ist der Verteiler 101 voneiner rechtwinkligen Form (d.h. mit im Wesentlichen einer Länge, einerBreite und einer Höhe), undbesitzt vier Düsenabgänge 366,die nicht gleichmäßig beabstandetsind. Jeder der Düsenabgänge 366,dargestellt in 4, liegtnäher zueinem angrenzenden Düsenabgang 366,als dies zu den verbleibenden Düsenabgängen 366 derFall ist. Weiterhin besitzen, zusätzlich zu einer Biegung 114 inder Richtung der Höhedes Verteilers 101, Rohrleitungen 102 in der Ausführungsformder 4 auch eine Biegung 369 inder Richtung der Breite des Verteilers. Diese Ausführungsformermöglicht,dass die Düsen anden Ecken eines rechtwinklig geformten Verteilers positioniert sind,was Raum einspart. Wie anhand der verschiedenen Entwürfe vonVerteilern, dargestellt in den 2-4, ersichtlich ist, können Verteiler,aufgebaut gemäß der vorliegendenErfindung, füreinen weiten Bereich von Spritzgießanwendungen angewandt werden,und sind dahingehend vorgesehen, innerhalb des Schutzumfangs dervorliegenden Erfindung zu fallen.
[0046] 5 zeigt eine schematischeSeitenansicht einer Vorrichtung 500 mit heißem Angusskanalgemäß eineranderen Ausführungsformder vorliegenden Erfindung. In dieser Ausführungsform ist eine Abzweigung 215 einesVerteilers 501 mit einem ersten Ende 230 einerradialen Rohrleitung 226 verbunden. Die radiale Rohrleitung 226 istvorzugsweise eine gerade Rohrleitung, wie dies in 5 dargestellt ist, allerdings kann sieeine Biegung haben, wie dies in bestimmten Anwendungen geeignetist. Ein zweites Ende 232 einer radialen Rohrleitung 226 istgleitend mit einem ersten Ende 234 einer Düsenrohrleitung 228 verbunden.Die Düsenrohrleitung 228 kann mindestenseine Biegung 514, wie dies in 5 dargestellt ist, aufweisen. 5 stellt eine Biegung 514 dar,die nahezu 90 Grad beträgt,währenddiejenige der 1 eineviel weniger starke Biegung 514 ist. Demzufolge kann eineBiegung gemäß der vorliegendenErfindung von irgendeinem Grad oder irgendeiner Form sein, vorausgesetzt,dass sie einen Schmelzefluss mit einem glatten Übergang von einer Ebene zuder anderen erzeugt.
[0047] Inder Ausführungsformder vorliegenden Erfindung, dargestellt in 5, ist das erste Ende 234 derDüsenrohrleitung 228 innerhalbdes zweiten Endes 232 der radialen Rohrleitung 226 eingesetzt.Alternativ kann das zweite Ende 232 der radialen Rohrleitung 226 sogebildet sein, um innerhalb des ersten Endes 234 der Düsen rohrleitung 228 eingesetztzu werden. Die radiale Rohrleitung 226 und die Düsenrohrleitung 228 besitzenunterschiedliche Querschnittsdurchmesser und können aus unterschiedlichenMaterialien hergestellt sein. Eine einzelne Rohrleitung, wie siein 1 dargestellt ist,wird notwendigerweise eine höhereHerstell- und Montagepräzisionerfordern.
[0048] Diegleitende Beziehung zwischen der radialen und Düsenrohrleitung ermöglicht,dass der Teilungsabstand zwischen zwei Düsen so eingestellt werden kann,um eine bestimmte Anwendung, vor einem Gießen des Verteilers 501,anzupassen. Weiterhin können,wenn einmal die Position der Rohrleitungen relativ zu einander bestimmtist, die Rohrleitungen an Ort und Stelle über Hartlöten, Schweißen oder eine andere Form einermechanischen Befestigung, die füreinen Fachmann auf dem betreffenden Fachgebiet bekannt ist, festgelegtwerden. Allerdings ist vorgesehen, dass die radiale Rohrleitung 226 und dieDüsenrohrleitung 228 minimalin Bezug zueinander bewegbar verbleiben, nachdem der Verteiler 501 gegossenworden ist. Eine relative Bewegung zwischen der radialen Rohrleitung 226 undder Düsenrohrleitung 228 wirdermöglichen,dass der Schmelzekanal, gebildet durch die Rohrleitungen 226, 228, einerDeformation, verursacht durch die eigene, seitliche Bewegung, dieder gesamte Verteiler während einerthermischen Expansion erfährt,standhält.
[0049] Ineiner anderen Ausführungsform(nicht dargestellt) kann eine einzelne, radiale Rohrleitung über dengesamten Weg durch eine Abzweigung ausgedehnt sein. Eine Rohrleitungwird dann gleitend mit jedem Ende der einzelnen, radialen Rohrleitungverbunden. In dieser Ausführungsformkann die radiale Rohrleitung in eine radiale Bohrung der Abzweigung eingesetztwerden, wobei zuvor eine axiale Bohrung darin erstellt worden ist.Demzufolge wird, wenn die axiale Bohrung in der Abzweigung gebildetist, die radiale Rohrleitung auch gebohrt werden. Allerdings kanneine Bohrung in der radialen Rohrleitung vor ihrem Einsetzen indie Abzweigung hinein hergestellt werden, um eine fluidmäßige Verbindungzwischen der axialen Bohrung und der einzelnen, radialen Rohrleitungzu bilden, was darauf folgend eine sorgfältige Ausrichtung dieser Bauteileerfordert.
[0050] DieAusführungsformder vorliegenden Erfindung, dargestellt in 5, umfasst keine Trägersäulen, um die Düsenrohrleitungenzu stützenund auszurichten. Anstelle davon wird ein zweites Ende 236 derDüsenrohrleitung 228 ineine Verbin derscheibe 368 eingesetzt. Die Verbinderscheibe 368 wirddazu verwendet, das zweite Ende 236 der Düsenrohrleitung 228 vor,währendund nach einem Gießendes Verteilers 501 zu tragen. Auch kann die Verbinderscheibe 368 dazuverwendet werden, eine Düse 508 miteinem Verteiler 501 zu verbinden. Die Verbinderscheibe 368 besitzteine erste Fläche 374,die den Verteiler 501 berührt, und eine zweite Fläche 376,die sich in einem gleitenden Kontakt mit der Düse 508 befindet.
[0051] DieVerbinderscheibe 368 besitzt eine zentrale Bohrung 370,in die hinein die Düsenrohrleitung 228 eingesetztist. Vorzugsweise ist die Düsenrohrleitung 228 mitder Verbinderscheibe 368 befestigt, wie beispielsweisedurch Löten,Schweißenoder eine andere, mechanische Befestigung, wie dies für Fachleuteauf dem betreffenden Fachgebiet ersichtlich werden würde, undzwar vor einem Gießendes Verteilers 501. Allerdings kann ein äußerer Durchmesserder Düsenrohrleitung 228 sohergestellt werden, um eine Reibungspassung mit der zentralen Bohrung 370 derVerbinderscheibe zu haben, so dass sie in einer geeigneten Positionwährendeines Gießens,ohne dass sie damit befestigt sein muss, gehalten werden wird.
[0052] EineVerbinderscheibe kann dazu verwendet werden, die Rohrleitung 102 inder Ausführungsform dervorliegenden Erfindung, dargestellt in 1, zu verankern. Weiterhin kann eineTrägersäule 339,wie dies in der Ausführungsformder 1 dargestellt ist, miteiner Verbinderscheibe vor einem Gießen des Verteilers 101 verbundenwerden. Die Verbinderscheibe 368 kann aus einem Werkzeugstahl,vorzugsweise H13 Stahl, oder einem anderen solchen Material, dasseine Form währenddes Gießvorgangs ohneSchmelzen, Biegen oder Deformieren beibehalten kann, hergestelltsein. Die Verbinderscheibe 368 kann in einer Vielfalt vonFormen hergestellt sein.
[0053] Eineandere Ausführungsformder vorliegenden Erfindung ist ein Verteiler mit mehrfacher Ebene, derverzweigte Gießkanäle, gebildetdurch eine Vielzahl von Rohrleitungen, und eine Vielzahl von Abzweigungen,wie dies allgemein in den 6–8 dargestellt ist, besitzt.Weiterhin könnendie Rohrleitungen und die Abzweigungen, dargestellt in den 6–8,in einer Vielzahl von Anordnungen angeordnet sein, um kundenspezifischeVerteiler zu bilden.
[0054] Insbesonderestellt 6 einen Verteiler 601 dar,der so gegossen ist, wie dies vorstehend beschrieben ist. Allerdingsumfasst der Verteiler 601 mehrere Ebenen von Rohrleitungenund eine Vielzahl von Abzweigungen. Der Verteiler 601 um fasst eineMittenabzweigung 615, die eine axiale Bohrung 620 undeine radiale Bohrung 618 besitzt. In der Ausführungsform,die in 6 dargestelltist, besitzt die radiale Bohrung 618 zwei Öffnungen 624,die in erste Enden 603 der Rohrleitungen 602, ähnlich zudem Fall, der in 1 beschriebenist, eingreifen. Allerdings besitzen diese Rohrleitungen 602 auchzweite Enden 605, die in eine axiale Bohrung 663 vonVerzweigungsabgängen 665 eingreifen.Weiterhin besitzen Verzweigungsabgänge 665 jeweils eineradiale Bohrung 667 dort hindurch. Öffnungen 681 in derradialen Bohrung 667 greifen in ein erstes Ende 680 derVerzweigungsrohrleitungen 682 ein. Öffnungen 681 sindgrößer alseine radiale Bohrung 667 gebohrt, um eine Schulter zu bilden,die ein erstes Ende 680 der Verzweigungsrohrleitungen 682 zudem zweiten Ende 605 der Rohrleitung 602 ausrichtet,um zu ermöglichen,dass Schmelzematerial störungsfrei vonder Rohrleitung 682, durch den Verzweigungsabgang 665 undin die Verzweigungsrohrleitungen 682 hineinfließt. Diezweiten Enden 673 der Rohrleitung 682 sind inVerbinderscheiben 668, wie beispielsweise Düsenrohrleitungen 228 in 5, eingesetzt, um Verzweigungsrohrleitungen 228 vor,währendund nach einem Gießendes Verteilers 601 zu stützen.
[0055] 6 stellt auch einen Verteiler 601 dar,der einen Heizer 638 umfasst. Der Heizer 638 isteine Spule bzw. Wicklung, die vollständig um die Rohrleitungen undeine Abzweigungsanordnung herumgewickelt ist, wie dies in 6 dargestellt ist. 7 stellt einen alternativenGießverteiler 701 dar,der dieselben Rohrleitungs- undAbzweigungsanordnungen wie 6 besitzt,allerdings einen Heizer 738 besitzt, der um jede Rohrleitungherumgewickelt ist, im Gegensatz dazu, dass er um die gesamte Anordnungder Rohrleitungen und der Abzweigungen herumgewickelt ist. Ein Wickelndes Heizers 738 um jede Rohrleitung herum richtet die Wärme zu den Rohrleitungenhin, um besser die Temperatur des Schmelzematerials darin zu kontrollieren.Der Heizer 738 kann eine einzelne Spule bzw. Wicklung seinmit Leitungen (nicht dargestellt), die sich außerhalb des Verteilers 701 erstrecken,oder kann, in einer alternativen Ausführung, eine Vielzahl von Spulenaufweisen, wie beispielsweise eine für jede Rohrleitung, wobei einedavon separate Leitungen (nicht dargestellt) umfasst, die sich außerhalbdes Verteilers 701 erstrecken.
[0056] 8 stellt eine noch andereAusführungsformeines Verteilers 801 einer Spritzgießvorrichtung der vorliegendenErfindung dar. In diesem Fall erstreckt sich eine Mittenabzweigung 815 entlangder gesamten Längedes Verteilers 801, um ei nen Träger für die Rohrleitungen 802 vor,währendund nach einem Gießenzu schaffen. Auch erstrecken sich Verzweigungsabgänge 865 zueiner ausströmseitigen Fläche 890 desVerteilers 801, um eine ähnliche Unterstützung vor,währendund nach einem Gießenin Bezug auf die Verzweigungsrohrleitungen 882 zu erzielen.
[0057] Weiterhinkann jede der Abzweigungen 615, 715 und 815,dargestellt in den 6–8, da sie sich außenseitigder äußeren Oberfläche desVerteilers erstrecken, auch als eine Eingussbuchse arbeiten, ähnlich zuder Eingussbuchse 106 der 1 und 5.
[0058] Diemodulare Art der Bauelemente, verwendet dazu, die Schmelzekanäle einesVerteilers zu bilden, gemäß der vorliegendenErfindung, führtzu einer Vereinfachung und Flexibilität beim Entwerfen, Modifizierenund Herstellen des Verteilers. Zum Beispiel können vorgefertigte Bauteileherkömmlichfür einenbreiten Bereich von Anwendungen bevorratet werden, wobei die einzigenVariablen die Anzahl der Düsenabgänge, derAbstand zwischen den Düsenabgängen unddie gesamte Größe des Verteilers, wasgewöhnlichvon der Beabstandung und der Zahl der Düsenabgänge abhängt, sind.
[0059] Wenneinmal die benötigtenBauteile von dem Vorrat entfernt, verkauft oder hergestellt sind, kannder Verteiler entsprechend dem folgenden Verfahren hergestellt werden.Eine Spritzgießformwird entsprechend der Endgröße, diefür denVerteiler erwünschtist, hergestellt. Die Spritzdruckform ist auch ein gegossenes Teil,das angrenzend an die Quelle des geschmolzenen Metalls positioniertwird. Die verschiedenen Bauteile werden dann miteinander verbunden.Zum Beispiel werden, in Bezug auf einen Verteiler 101 und 501,dargestellt in den 1 und 5, jeweils, die Trägersäulen 339 und/oderdie Verbinderscheiben 368 positioniert. Die zweiten Endender Rohrleitung 102 oder der Düsenrohrleitung 228 werdendann an den Trägersäulen 339 und/oderden Verbinderscheiben 368 befestigt. Das erste Ende der Rohrleitung 102 oderder radialen Rohrleitung 226 wird an der Abzweigung 215 befestigt,indem es daran eingepresst, verschraubt, verlötet oder verschweißt wird.In einer anderen Ausführungsform sinddie radiale Rohrleitung 226 und die Düsenrohrleitung 228 gleitbarin Eingriff gebracht. In Bezug auf die Verteiler mit Mehrfachebeneder 6–8 werden die Rohrleitungenund Abzweigungen ähnlichzuvor aufgebaut, um in die Spritzgießform hinein platziert zu werden.
[0060] Diemontierten Verteiler-Bauteile werden dann innerhalb der Spritzgießform platziert,so dass die Stelle der Bauelemente der erwünschten Endlage der Düsen 108/508 entspricht.Ein oder mehrere Heizer werden dann um die Verteiler-Bauteile so,wie dies erwünschtist, angeordnet. Wenn einmal die Verteiler-Bauteile und der Heizerinnerhalb der Druckgießformmontiert sind, wird die Form vorerwärmt. Dann wird das geschmolzeneMetall unter Druck eingespritzt, um die Form zu füllen, undum den Verteiler 101 oder 501 der vorliegendenErfindung zu bilden. Gemäß einemHerstellverfahren fürden gespritzten Verteiler wird das geschmolzene Metall des Verteilersin die Druckgussform eingegossen und hydraulischer Druck wird verwendet,um einen hohen Druck aufzubringen, bis sich das Gießmaterialverfestigt hat. Zum Beispiel kann, wenn Messing als das Metall für den Verteilerverwendet wird, Messing zu der Form bei Temperaturen zwischen 1400°F und 1800°F, vorzugsweiseungefähr1650°F,hinzugefügt werdenund ein Druck von ungefähr13–25Tonnen pro Quadratinch, vorzugsweise zwischen 16 und 20 Tonnen proQuadratinch, kann aufgebracht werden. Allerdings erfordern verschiedeneMaterialien sehr unterschiedliche Gießbedingungen.
[0061] Weiterhinkönnen,wie vorstehend diskutiert ist, andere Verfahren zum Gießen einesVerteilers der vorliegenden Erfindung verwendet werden, wie diesfür einenFachmann auf dem betreffenden Fachgebiet ersichtlich werden würde, wiebeispielsweise ein Feinguss.
[0062] Gemäß einemanderen Aspekt der Erfindung sind die Rohre des Schmelzekanals innenmit Schutzschichten beschichtet. Zum Beispiel werden Beschichtungendie korrosive Wirkung der Schmelze auf die Rohrleitung verringern,insbesondere fürmit Glas gefüllteHarze oder anderen abrasiven Materialien, benötigt. Andere Beschichtungen,wie beispielsweise Beschichtungen mit geringer Reibung, können verwendetwerden, um die Wärme,erzeugt durch die Reibung zwischen der Schmelze und der Wand der Rohredes Schmelzekanals, zu verringern. Zum Beispiel können Sol-Gel-und Grafit-Schichten fürbestimmte Harze verwendet werden. Es ist schwierig oder nahezu unmöglich, dieseTypen von Beschichtungen in einen Tiefbohrloch-Schmelzekanal einzubringen.
[0063] AndereTeile könnenin einen Verteiler, hergestellt gemäß der vorliegenden Erfindung,eingegossen werden, wie beispielsweise Verbinder, Führungsbuchsen undProzesssensoren, Trägerund Thermoelemente, wie dies füreinen Fachmann auf dem betreffenden Fachgebiet ersichtlich werdenwürde.
[0064] Während verschiedeneAusführungsformen dervorliegenden Erfindung vorstehend beschrieben worden sind, sollteverständlichwerden, dass sie anhand nur eines Beispiels, und nicht als Einschränkung, angegebenworden sind. Demzufolge sollte der Gedanke und der Schutzumfangder vorliegenden Erfindung nicht durch irgendeine der vorstehendbeschriebenen, beispielhaften Ausführungsformen beschränkt sein,sondern sollte nur entsprechend den folgenden Ansprüchen undderen Äquivalentendefiniert sein.
权利要求:
Claims (32)
[1] Spritzgießvorrichtung,die aufweist: einen Verteiler, der umfasst: ein Abzweig-Bauteil,das eine axiale Bohrung mit einem ersten Ende, das sich zu einerAußenfläche des Verteilershin öffnet,und mindestens eine radiale Bohrung in einer Flüssigkeitsverbindung mit deraxialen Bohrung besitzt und mindestens eine Öffnung zu einer äußeren Fläche desAbzweig-Bauteils besitzt, und mindestens eine Rohrleitung,wobei die mindestens eine Rohrleitung ein erstes Ende besitzt, dasin die mindestens eine Öffnungder radialen Bohrung eingreift; und eine Düse, die einen Düsenkanalin einer Flüssigkeitsverbindungmit der mindestens einen Rohrleitung definiert, wobei das Abzweig-Bauteilund die mindestens eine Rohrleitung innerhalb eines Blocks befestigtsind, der den Verteiler definiert, und wobei das Abzweig-Bauteilund die mindestens eine Rohrleitung einen Verteilerkanal definieren,um den Fluss eines Schmelzematerials durch den Verteiler und indie Düsehinein zu richten.
[2] Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Block einGussblock ist.
[3] Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die mindestenseine Rohrleitung mindestens eine Biegung besitzt.
[4] Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die mindestenseine Rohrleitung des Verteilers weiterhin umfasst: mindestenseine radiale Rohrleitung, die ein erstes Ende besitzt, das in dasAbzweig-Bauteil eingreift, und mindestens eine Düsenrohrleitung,die ein erstes Ende besitzt, das in ein zweites Ende der radialen Rohrleitungeingreift.
[5] Vorrichtung nach Anspruch 4, wobei entweder das ersteEnde der Düsenrohrleitungoder das zweite Ende der Düsenrohrleitungteleskopartig gleitend innerhalb des anderen angeordnet ist, wodurchder Abstand zwischen dem Abzweig-Bauteilund der Düse voreinem Gießeneinstellbar ist.
[6] Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Verteilerweiterhin umfasst: mindestens ein Trägersäulen-Bauteil, befestigt innerhalbdes Blocks, wobei das Trägersäulen-Bauteil eineaxiale Bohrung definiert und sich über eine Höhe des Verteilers erstreckt;und einen Ventilstift, der sich durch den Verteiler über die axialeBohrung des Trägersäulen-Bauteilsund in den Düsenkanalhinein erstreckt und sich davon zurückzieht.
[7] Vorrichtung nach Anspruch 6, wobei der Ventilstiftmit einer Betätigungseinheit,angeordnet außerhalbdes Verteilers, verbunden ist.
[8] Vorrichtung nach Anspruch 6, wobei das Trägersäulen-Bauteilmit der mindestens einen Rohrleitung verbunden ist.
[9] Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Verteilerweiterhin ein Heizelement, befestigt innerhalb des Blocks, umfasst.
[10] Verteiler nach Anspruch 9, wobei das Heizelementeinen Kupferdraht aufweist.
[11] Vorrichtung nach Anspruch 9, wobei das Heizelementeine Wicklung ist, die eine Anordnung des mindestens einen Abzweig-Bauteils,das mit der mindestens einen Rohrleitung in Eingriff steht, umgibt.
[12] Vorrichtung nach Anspruch 9, wobei das Heizelementeine Wicklung ist, die sich mindestens einmal um die mindestenseine Rohrleitung herumwickelt.
[13] Vorrichtung nach Anspruch 9, wobei der Verteilerweiterhin eine Vielzahl von Heizelementen umfasst.
[14] Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Verteilerweiterhin umfasst: mindestens ein Verzweigungsabzweig-Bauteil,das eine axiale Bohrung besitzt, wobei ein erstes Ende in ein zweitesEnde der mindestens einen Rohrleitung eingreift, und mindestenseine radiale Bohrung in einer Flüssigkeitsverbindungmit der axialen Bohrung mit mindestens einer Öffnung zu einer äußeren Fläche desVerzweigungsabzweig-Bauteils; und mindestens eine Verzweigungsrohrleitung,wobei die mindestens eine Verzweigungsrohrleitung ein erstes Endebesitzt, das in die mindestens eine Öffnung der radialen Bohrungdes Verzweigungsabzweig-Bauteils eingreift.
[15] Vorrichtung nach Anspruch 14, wobei das Abzweig-Bauteilund das Verzweigungsabzweig-Bauteil die mindestens eine Rohrleitungund die mindestens eine Verzweigungsrohrleitung bevor, während und nachdemder Verteiler gegossen ist, stützen.
[16] Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die mindestenseine Rohrleitung aus rostfreiem Stahl hergestellt ist.
[17] Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Block auseinem weichen, thermisch leitenden Metall hergestellt ist.
[18] Vorrichtung nach Anspruch 17, wobei der Block auseinem Material hergestellt ist, das aus der Gruppe ausgewählt ist,die aus Kupfer, Kupferlegierungen, Bronze, Messing, Aluminium, Aluminiumlegierungen,Stahl, Stahllegierungen, und Kombinationen davon, besteht.
[19] Vorrichtung nach Anspruch 6, wobei das Abzweig-Bauteilund das Trägersäulen-Bauteilaus einem Werkzeugstahl mit einem hohen Schmelzpunkt hergestelltsind.
[20] Vorrichtung nach Anspruch 19, wobei zumindest entwederdas Abzweig-Bauteil oder das Trägersäulen-Bauteilaus einem H13 Werkzeugstahl hergestellt ist.
[21] Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Abzweig-Bauteileine Vielzahl von radialen Bohrungen umfasst, die eine Vielzahlvon Öffnungenzu der äußeren Fläche desAbzweig-Bauteils definieren, und wobei der Verteiler weiterhin eineVielzahl von Rohrleitungen umfasst, so dass jede der Vielzahl der Rohrleitungenflüssigkeitsmäßig miteiner der Vielzahl der Öffnungenverbunden ist.
[22] Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das erste Endeder axialen Bohrung des Abzweig-Bauteils in einer Flüssigkeitsverbindungmit einer Eingussbuchse steht.
[23] Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Abzweig-Bauteileine Eingussbuchse ist.
[24] Verteiler füreine Spritzgießvorrichtung,der aufweist: mindestens eine Rohrleitung, um eine Schmelze durchden Verteiler zu kanalisieren; ein Abzweig-Bauteil, das eineerste Öffnungzu einer Außenseitenfläche desVerteilers und mindestens eine zweite Öffnung zu der Außenseitenfläche des Abzweig-Bauteilsbesitzt, wobei die mindestens eine, zweite Öffnung in einer Flüssigkeitsverbindungmit der mindestens einen Rohrleitung steht; mindestens einTrägersäulen-Bauteilzum Stützeneines Ventilstifts; und eine Heizeinrichtung, wobei die mindestenseine Rohrleitung, das Abzweig-Bauteil, das Trägersäulen-Bauteil und die Heizeinrichtungin einem Block befestigt sind.
[25] Verteiler nach Anspruch 24, wobei der Block einGussblock ist.
[26] Verteiler nach Anspruch 24, wobei die Heizeinrichtungein Drahtelement ist, das mindestens einmal um das Abzweig-Bauteil,das Trägersäulen-Bauteilund die mindestens eine Rohrleitung herumgewickelt ist.
[27] Verteiler nach Anspruch 24, wobei die Heizeinrichtungein Drahtelement ist, das um die mindestens eine Rohrleitung herumgewickeltist.
[28] Verteiler nach Anspruch 24, wobei die mindestenseine Rohrleitung mindestens eine Biegung besitzt.
[29] Verteiler nach Anspruch 24, wobei die mindestenseine Rohrleitung eine radiale Rohrleitung und eine Düsenrohrleitungaufweist, wobei entweder die Düsenrohrleitungoder die radiale Rohrleitung gleitend in die andere eingesetzt istderart, dass eine Gesamtlängeder mindestens einen Rohrleitung einstellbar ist.
[30] Verteiler nach Anspruch 24, der weiterhin eine Vielzahlvon Rohrleitungen aufweist, wobei jede der Vielzahl der Rohrleitungenin einer Flüssigkeitsverbindungmit einer einer Vielzahl von Öffnungenin dem Abzweig-Bauteil zum Kanalisieren einer Schmelze durch denVerteiler steht.
[31] Verteiler nach Anspruch 24, wobei das Trägersäulen-Bauteilmit der mindestens einen Rohrleitung verbunden ist.
[32] Verteileranordnung, die eine Düseneinheit und den Verteilernach Anspruch 24 aufweist.
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引用文献:
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